Erste Schritte in MEMOIO

Nachdem Sie Ihr Leistungspaket in MEMOIO freigeschaltet haben, sollten Sie zunächst Ihren Account einrichten. Die nächsten Schritte sollen Ihnen einen einfachen und schnellen Einstieg bieten.

1. Oberfläche kennenlernen

Machen Sie sich zunächst mit der Oberfläche vertraut um einen ersten Überblick zu bekommen. Das Menü befindet sich unten links und ist einfach gehalten:

  • Konversationen (aktive Unterhaltungen)
  • Archiv (archivierte Unterhaltungen)
  • Kontakte (eine Liste der MEMOIO Kontakte)
  • Unternehmen (Firmenverzeichnis aller MEMOIO Nutzer)
  • Einstellungen (Einstellungen zum Profil und Unternehmen)

2. Unternehmen anpassen

Passen Sie zunächst die Informationen zu Ihrem Unternehmen an. Sie können eine kurze Beschreibung hinzufügen, Kontaktdaten und eine Webadresse angeben als auch ein Logo hochladen.

3. Anwender anlegen (Ab Paket M5)

Im nächsten Schritt legen Sie weitere Anwender an. Je nach gewähltem Leistungspaket können Sie verschiedene Benutzer anlegen. Jeder Mitarbeiter, der MEMOIO nutzen wird muss hierbei als eigener Anwender angelegt werden. Die erforderlichen Angaben dafür sind Vorname, Name, Position und die Email-Adresse.

Des Weiteren können Sie öffentliche Ansprechpartner für das Unternehmen definieren, z.b. Geschäftsführer, Vertriebsleiter etc.

Die Anwender selbst bekommen anschließend eine Einladung per E-Mail und kommen über den Link direkt zu MEMOIO. Im Anschluss kann jeder Anwender seine Daten selbst ergänzen und ein Profilbild festlegen.

4. Channels erstellen (Ab Paket M5)

Neben der direkten Kommunikation zwischen den Anwendern eignen sich insbesondere Channels für die externe Kommunikation. Daher ist der nächste Schritt die Erstellung und Einrichtung von Channels (je nach Leistungspaket sind mehrere Channels möglich).

Sie definieren in einem Channel Mitarbeiter, die für die Bearbeitung der über den Channel eingehenden Anfragen zuständig sind (wie z.B. eine Telefonrufgruppe), eine einzelne Anfrage landet aber nur bei einem Mitarbeiter. Hat dieser gerade keine Zeit zu reagieren, “eskaliert” die Anfrage nach einer frei wählbaren Dauer an einen Kollegen. So wird nicht bei jeder Anfrage gleich ein ganzes Team aus der Arbeit gerissen.

Mehrere Channels ermöglichen es Ihnen, für verschiedene Arten von Anfragen (z.B. zu verschiedenen Geschäftsbereichen) verschiedene Mitarbeitergruppen zu definieren, sodass man als Kunde immer mit dem richtigen Fachbereich verbunden wird.

Ein praktisches Beispiel für den Einsatz von Channels ist im Support, für Kundenanfragen. Der Channel kann z.B. als Chat-Widget auf der Website oder im Shop integriert werden und verteilt die eingehenden Kundenanfragen direkt an die Mitarbeiter innerhalb des Channels.

5. Broadcasts erstellen (Ab Paket M5)

Mit Broadcasts lassen sich Nachrichten an größere Gruppen verschicken. Jeder der einen Broadcast abonniert hat bekommt die über diesen versendeten Nachrichten. Die Empfänger können zwar auf diese Nachrichten antworten, diese Antworten werden dann direkt an einen Ihrer Channel weitergeleitet, können also nicht ebenfalls von allen gelesen werden. Dieser Channel wird beim Broadcast direkt definiert. Auf diese Weise können Sie beispielsweise Informationen an Ihre Kunden verbreiten und die Antworten direkt als Supportanfragen aufnehmen.